Kapitel 29
Er ließ meine Arme los, packte eine Handvoll meiner Haare mit seiner Faust und schlang den anderen Arm wild um meine Taille, sodass ich mühelos in einer brutalen Umarmung gefangen war, die nichts mit Liebe zu tun hatte. Als ich vor Schmerz aufkeuchte, senkte er seinen Kopf, küsste mich wild und presste seinen Mund auf meinen. Da war keine Liebe, keine Zärtlichkeit. Er muss mich nur als sein Eigentum brandmarken.
Als er den Kopf hob, schmeckte ich Blut. Er schleuderte mich von sich, und sein Gesicht spiegelte Selbstverachtung wider.
Schwer atmend, mit vor Schock aufgerissenen Augen und einer Menge widersprüchlicher Gefühle beobachtete ich ihn und berührte meinen gequetschten Mund, mir bewusst, dass ich dunkle Flecken an den Armen haben würde, wo er seine harten Finger auf so brutale Weise in meine Arme gestoßen hatte.