Kapitel 44
Der Besprechungsraum in seinem Stadthaus war jetzt leer, bis auf Shark und Schwartz. Alle seine Männer waren gegangen. Lucien saß am Schreibtisch und trank ein weiteres Glas Scotch. Er wusste, dass seine Trinkfähigkeit seiner Fähigkeit, Sex zu haben, ähnelte: nahezu unersättlich.
Shark streckte seine dünnen Arme über den Kopf und gähnte müde.
Sein glattes, goldenes Haar hing in einem schlaffen Pferdeschwanz herab, obwohl sein Haarausfall beängstigend begonnen hatte.
Schwartz saß mit elegant übereinandergeschlagenen Beinen in einem der Ledersessel neben der Glastür mit Blick auf die Stadt und musterte Lucien mit halb geschlossenen Augen.
„Was geht, Kumpel?“, fragte er schließlich unverblümt. „Das ist nämlich kein Wasser. Obwohl du das Zeug weggeräumt hast, als ob es Wasser wäre.“