Kapitel 41
Lucien
Ihm wurde sehr oft von seiner fast unersättlichen Libido erzählt.
„Was kann man auch anderes vom Sohn einer schlampigen Hure erwarten“, hatte er abschätzig gelacht.
Doch bei dieser Frau wollte er bleiben, bis zum Äußersten in ihr vergraben. Niemand hatte es je geschafft, ihn so sehr zum Sklaven seiner Begierde zu machen. Und er hasste sich selbst, hasste sie für ihre Macht über ihn, wenn auch unbewusst.
Als er die Glückwünsche seines Freundes James Schwartz entgegennahm, dachte er noch immer an die Ereignisse der vergangenen Nacht.