Kapitel 27
Teil 11
Proserpina
Der Abend war ruhig. Die Dämmerung legte sich anmutig über das Tal, wie ein weicher Schal, der sich zärtlich um die Schultern der Berggipfel legte, die das winzige Kloster umgaben, das halb verborgen an den Hängen der Berge lag.
Ich lächelte, als ich mich aufrichtete, nachdem ich meine Zwillinge in den Schlaf gewiegt hatte. Mein Sohn, der kleine Piers, war jetzt fast anderthalb Jahre alt und schlief fast sofort ein. Meine Tochter Ria war die Dickköpfige, die nur widerwillig einschlief. Ich steckte das Baumwolllaken um ihren kleinen, rundlichen Körper und küsste sie auf ihre goldenen Locken. Eine echte Kämpferin, dachte ich liebevoll.
Wie ihr Vater, sagte eine kleine Stimme in mir.