Kapitel 72
Diana
Als ich das Wohnzimmer betrete, stockt mir der Atem. Jedes einzelne Stück im Raum ist genau das, was ich bei unserem Einkaufsbummel ausgesucht hatte. Die Möbel, die Geräte, selbst die kleinsten Dekorationsgegenstände – alles ist da und auf eine Weise angeordnet, die sowohl bequem als auch stilvoll ist.
Das Herzstück des Raumes ist ein großes, plüschiges Sofa in einem weichen, cremigen Farbton. Es sieht unglaublich einladend aus und weckt in mir den Wunsch, mich darauf zusammenzurollen und ein Nickerchen zu machen. Ergänzt wird das Sofa durch zwei übergroße Sessel in einem satten, tiefen Blau, das dem Raum einen Farbtupfer verleiht. In der Mitte steht ein rustikaler Couchtisch aus Holz, dessen natürliche Maserung dem Raum Wärme verleiht.
Ich habe große Augen, während ich alles in mich aufnehme, und kann kaum glauben, was ich sehe. Die Wände sind mit den Kunstwerken geschmückt, die ich bewundert habe, und weiche Kissen in verschiedenen Texturen und Komplementärfarben sind kunstvoll auf den Sitzen angeordnet. Ein großer, plüschiger Teppich in gedämpften Tönen verleiht dem ganzen Raum ein einheitliches Aussehen.
„Ich führe Sie herum“, sagt Dominicus leise und führt mich sanft mit einer Hand auf meinem Rücken.