تنزيل التطبيق

Apple Store Google Pay

Capitoli

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
  36. Kapitel 36
  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 56

Diana

Das sanfte Morgenlicht fällt durch die Vorhänge und weckt mich sanft aus dem Schlaf. Ich blinzele träge, mein Geist ist noch schlaftrunken. Als ich langsam wieder zu Bewusstsein komme, spüre ich die Wärme, die mich umhüllt, meine Decke ist fest um meinen Körper gewickelt. Anders als beim beunruhigenden Erwachen gestern – der anfänglichen Taubheit – überkommt mich heute ein wahres Gefühl der Ruhe, meine Emotionen sind überraschend stabil.

Erinnerungen an die letzte Nacht kommen zurück und lassen mein Herz höher schlagen. Dominicus war hier gewesen, seine Anwesenheit war Balsam für meine zerrüttete Psyche. Ich kann fast die Phantomberührung seiner Finger spüren, die durch mein Haar fahren, sein sanftes Kratzen auf meiner Kopfhaut. Die Erinnerung daran, wie ich an seine Brust gedrückt wurde, eingehüllt in seinen wohltuenden Duft, wärmt meine Wangen.

In den stillen Momenten vor der Morgendämmerung erinnere ich mich vage an den Druck der Lippen an meiner Schläfe, daran, wie vorsichtig ich ins Bett gebracht wurde. Mein Blick schweift durch das leere Zimmer, ein Anflug von Enttäuschung breitet sich in meiner Brust aus, als ich merke, dass er weg ist. Aber selbst als dieses Gefühl Wurzeln schlägt, weiß ich, dass ich noch nicht bereit bin, ihm gegenüberzutreten. Irgendwie scheint er das auch zu verstehen und mein Bedürfnis nach Freiraum zu respektieren.

Das Wissen, dass er fast die ganze Nacht bei mir geblieben ist und mir Trost gespendet hat, ohne etwas dafür zu erwarten, schickt eine Welle der Wärme durch meinen Körper. Er hatte mir etwas zugeflüstert, als ich einschlief, aber der Schlaf hatte mich bereits übermannt.

تم النسخ بنجاح!