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Capitoli

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
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  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
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  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
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  35. Kapitel 35
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  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 106

Diana

Das Monster aus meinen Albträumen steht leibhaftig vor mir.

Als mein Blick auf Beta Marcus' Gesicht fällt, überrollt mich ein Tsunami von Emotionen, der mich in seiner Intensität zu ertränken droht. Der Anblick dieses vertrauten, widerlichen Grinsens, die kalte Grausamkeit in seinem Gesicht katapultiert mich zurück an diesen schrecklichen Tag. Mein Körper erinnert sich an das, was mein Geist so sehr zu vergessen versucht hat – seinen schmerzhaften Griff, das widerliche Gefühl seines Atems auf meiner Haut, die lähmende Angst, als mir klar wurde, was er vorhatte.

Ein heftiger Schauer durchfährt mich und ich kämpfe gegen den Drang, mich zu übergeben. Das Phantomgefühl seiner Hände auf mir lässt mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen und ich möchte mich am liebsten wundschrubben, um die Erinnerung an seine Berührung irgendwie auszulöschen. Die Angst, die ich damals fühlte, kommt mit voller Wucht zurück, zehnfach verstärkt durch das Wissen, dass es dieses Mal vielleicht kein Entkommen gibt.

Doch unter der Angst entzündet sich ein Funke der Wut. Wie kann er es wagen? Wie kann er es wagen, mich zu jagen, zu terrorisieren, die Menschen zu verletzen, die mir wichtig sind? Die Ungerechtigkeit all dessen – dass ich in Angst leben soll, während er frei herumläuft und eine Macht ausübt, die er nicht verdient – bringt mich zum Schreien. Doch während mich die Wut durchströmt, folgen Scham und Selbsthass dicht dahinter. Ich hasse mich dafür, dass ich so schwach bin, dass ich mich nicht wehren kann, dass ich mich wieder einfangen lasse.

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