Kapitel 95
Diana
Dominicus steht in der Tür und trägt nichts weiter als ein Handtuch, das tief um seine Hüften hängt. Wassertropfen haften an seiner Haut, fangen das Licht ein und lassen ihn aussehen, als wäre er aus lebendigem Marmor gemeißelt. Meine Augen folgen den Konturen seines Körpers und können nicht wegsehen.
Sein Oberkörper ist ein Kunstwerk, alles geformte Muskeln und glatte Haut. Jede Bewegung bringt seine Muskeln zum Spannen und Verschieben, eine faszinierende Zurschaustellung beherrschter Kraft. Mein Blick wandert über seine breite Brust, hinunter zu der gefurchten Fläche seines Bauches, und folgt der Spur dunkler Haare, die unter dem Handtuch verschwinden.