Kapitel 201
Ich schaffte es, mich auf das verwitterte Holz zu ziehen, zuckte jedoch zusammen, als ich im schwachen Mondlicht meinen Fuß untersuchte. Der Anblick des Blutes machte mich schwindlig. Es sah schlimmer aus, als es sich anfühlte, aber der stechende Schmerz war unverkennbar.
Plötzlich ging in der Hütte hinter mir ein Licht an. Mir schlug das Herz bis zum Hals. Toll, dachte ich. Jetzt würde ich auch noch Ärger wegen Hausfriedensbruchs bekommen. Das Letzte, was ich brauchte, war noch mehr Ärger; heute Abend sollte es ja entspannend werden.
Ich hörte näher kommende Schritte und dann rief eine vertraute Stimme: „Audrey?“