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Capitoli

  1. Kapitel 51 Einundfünfzig
  2. Kapitel 52 Zweiundfünfzig
  3. Kapitel 53 Dreiundfünfzig
  4. Kapitel 54 Vierundfünfzig
  5. Kapitel 55 Fünfundfünfzig
  6. Kapitel 56 Sechsundfünfzig
  7. Kapitel 57 Siebenundfünfzig
  8. Kapitel 58 Achtundfünfzig
  9. Kapitel 59 Neunundfünfzig
  10. Kapitel 60 Sechzig
  11. Kapitel 61 Einundsechzig
  12. Kapitel 62 Zweiundsechzig
  13. Kapitel 63 Dreiundsechzig
  14. Kapitel 64 Vierundsechzig
  15. Kapitel 65 Fünfundsechzig
  16. Kapitel 66 Sechsundsechzig
  17. Kapitel 67 Siebenundsechzig
  18. Kapitel 68 Achtundsechzig
  19. Kapitel 69 Neunundsechzig
  20. Kapitel 70 Siebzig
  21. Kapitel 71 Einundsiebzig
  22. Kapitel 72 Zweiundsiebzig
  23. Kapitel 73 Dreiundsiebzig
  24. Kapitel 74 Vierundsiebzig
  25. Kapitel 75 Fünfundsiebzig
  26. Kapitel 76 Sechsundsiebzig
  27. Kapitel 77 Siebenundsiebzig
  28. Kapitel 78 Achtundsiebzig
  29. Kapitel 79 Neunundsiebzig
  30. Kapitel 80 Achtzig
  31. Kapitel 81 Einundachtzig
  32. Kapitel 82 Zweiundachtzig
  33. Kapitel 83 Dreiundachtzig
  34. Kapitel 84 Vierundachtzig
  35. Kapitel 85 Fünfundachtzig
  36. Kapitel 86 Sechsundachtzig
  37. Kapitel 87 Siebenundachtzig
  38. Kapitel 88 Achtundachtzig
  39. Kapitel 89 Neunundachtzig
  40. Kapitel 90 Neunzig
  41. Kapitel 91 Einundneunzig
  42. Kapitel 92 Zweiundneunzig
  43. Kapitel 93 Dreiundneunzig
  44. Kapitel 94 Vierundneunzig
  45. Kapitel 95 Fünfundneunzig
  46. Kapitel 96 Sechsundneunzig
  47. Kapitel 97 Siebenundneunzig
  48. Kapitel 98 Achtundneunzig
  49. Kapitel 99 Neunundneunzig
  50. Kapitel 100 Einhundert

Kapitel 186 Einhundertsechsundachtzig

Nach dem Mittagessen nahm das Gericht die Verhandlung wieder auf und rief Marie Martin in den Zeugenstand. Sobald sie sich hingesetzt hatte, fuhren ihre Finger nervös durch ihr hellbraunes Pixie-Haar, das sie beim Zurechtmachen bereits dreimal im Spiegel überprüft hatte. Ihr Rücken war gerade, um so viel Selbstvertrauen wie möglich auszustrahlen.

Doch die Angst hinter ihren lila Augen ließ sich weder von den langen Wimpern verbergen, noch konnte sie von den dunklen Ringen unter ihren Augen überschattet werden. Wenn sie jetzt nicht entsetzt wäre, würde etwas mit ihr nicht stimmen. Als Finanzministerin, als jemand, der direkten Zugang zu Regierungsgeldern hat, erhielt sie im Laufe der Jahre so viele Bestechungsangebote, dass sie den Überblick verlor.

Ihre Anklagen unterschieden sich ein wenig von denen ihrer drei anderen angeklagten Kollegen. Aus irgendeinem Grund beschloss die Staatsanwaltschaft, etwas „gebotene Sorgfalt“ walten zu lassen und tiefer in ihre Angelegenheiten und … „Geschäftsabschlüsse“ einzudringen. Sie fanden heraus, dass sie Bestechungsgelder von Bauunternehmen angenommen hatte, die Regierungsprojekte wollten.

Maries gewagtester Deal betraf den Bau von preiswerten Wohnungen für die Lycan-Gemeinde der Mittelklasse. Dieses Projekt kostete die Regierung sechs Millionen Dollar, von denen zwanzig Prozent in ihre eigene Tasche flossen. Die Staatsanwaltschaft fügte dies mit Erlaubnis des Gerichts den Anklagen gegen sie hinzu.

Für Marie Martin sah es deutlich schlimmer aus als für die anderen drei Minister. Der einzige Trost, den sie vor ihrem Ausspruch fand, war die Tatsache, dass einer ihrer beiden Söhne, Henry Martin, der jetzt in der ersten Reihe auf der anderen Seite des Ganges gegenüber den Royals saß, ihr sagte, dass sie in der pastellrosa Bluse und dem schwarzen Mantel und den Hosen, die sie für den Prozess gewählt hatte, „präsentabel und verantwortungsbewusst“ aussah.

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