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Capitoli

  1. Kapitel 201 Zweihunderteins
  2. Kapitel 202 Zweihundertzwei
  3. Kapitel 203 Zweihundertdrei
  4. Kapitel 204 Zweihundertvier
  5. Kapitel 205 Zweihundertfünf
  6. Kapitel 206 Zweihundertsechs
  7. Kapitel 207 Zweihundertsieben
  8. Kapitel 208 Zweihundertacht
  9. Kapitel 209 Zweihundertneun
  10. Kapitel 210 Zweihundertzehn
  11. Kapitel 211 Zweihundertelf
  12. Kapitel 212 Zweihundertzwölf
  13. Kapitel 213 Zweihundertdreizehn
  14. Kapitel 214 Zweihundertvierzehn
  15. Kapitel 215 Zweihundertfünfzehn
  16. Kapitel 216 Zweihundertsechzehn
  17. Kapitel 217 Zweihundertsiebzehn
  18. Kapitel 218 Zweihundertachtzehn
  19. Kapitel 219 Zweihundertneunzehn
  20. Kapitel 220 Zweihundertzwanzig
  21. Kapitel 221 Zweihunderteinundzwanzig
  22. Kapitel 222 Zweihundertzweiundzwanzig
  23. Kapitel 223 Zweihundertdreiundzwanzig
  24. Kapitel 224 Zweihundertvierundzwanzig
  25. Kapitel 225 Zweihundertfünfundzwanzig
  26. Kapitel 226 Zweihundertsechsundzwanzig
  27. Kapitel 227 Zweihundertsiebenundzwanzig
  28. Kapitel 228 Zweihundertachtundzwanzig
  29. Kapitel 229 Zweihundertneunundzwanzig
  30. Kapitel 230 Zweihundertdreißig
  31. Kapitel 231 Zweihunderteinunddreißig
  32. Kapitel 232 Zweihundertzweiunddreißig
  33. Kapitel 233 Zweihundertdreiunddreißig
  34. Kapitel 234 Zweihundertvierunddreißig
  35. Kapitel 235 Zweihundertfünfunddreißig
  36. Kapitel 236 Zweihundertsechsunddreißig
  37. Kapitel 237 Zweihundertsiebenunddreißig

Kapitel 186 Einhundertsechsundachtzig

Nach dem Mittagessen nahm das Gericht die Verhandlung wieder auf und rief Marie Martin in den Zeugenstand. Sobald sie sich hingesetzt hatte, fuhren ihre Finger nervös durch ihr hellbraunes Pixie-Haar, das sie beim Zurechtmachen bereits dreimal im Spiegel überprüft hatte. Ihr Rücken war gerade, um so viel Selbstvertrauen wie möglich auszustrahlen.

Doch die Angst hinter ihren lila Augen ließ sich weder von den langen Wimpern verbergen, noch konnte sie von den dunklen Ringen unter ihren Augen überschattet werden. Wenn sie jetzt nicht entsetzt wäre, würde etwas mit ihr nicht stimmen. Als Finanzministerin, als jemand, der direkten Zugang zu Regierungsgeldern hat, erhielt sie im Laufe der Jahre so viele Bestechungsangebote, dass sie den Überblick verlor.

Ihre Anklagen unterschieden sich ein wenig von denen ihrer drei anderen angeklagten Kollegen. Aus irgendeinem Grund beschloss die Staatsanwaltschaft, etwas „gebotene Sorgfalt“ walten zu lassen und tiefer in ihre Angelegenheiten und … „Geschäftsabschlüsse“ einzudringen. Sie fanden heraus, dass sie Bestechungsgelder von Bauunternehmen angenommen hatte, die Regierungsprojekte wollten.

Maries gewagtester Deal betraf den Bau von preiswerten Wohnungen für die Lycan-Gemeinde der Mittelklasse. Dieses Projekt kostete die Regierung sechs Millionen Dollar, von denen zwanzig Prozent in ihre eigene Tasche flossen. Die Staatsanwaltschaft fügte dies mit Erlaubnis des Gerichts den Anklagen gegen sie hinzu.

Für Marie Martin sah es deutlich schlimmer aus als für die anderen drei Minister. Der einzige Trost, den sie vor ihrem Ausspruch fand, war die Tatsache, dass einer ihrer beiden Söhne, Henry Martin, der jetzt in der ersten Reihe auf der anderen Seite des Ganges gegenüber den Royals saß, ihr sagte, dass sie in der pastellrosa Bluse und dem schwarzen Mantel und den Hosen, die sie für den Prozess gewählt hatte, „präsentabel und verantwortungsbewusst“ aussah.

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