Kapitel 82 Zweiundachtzig
Am nächsten Morgen stand Lucianne auf und stolperte beinahe über eine der vielen Papiertüten mit Büchern in ihrem Zimmer. Das ließ sie an den ganzen Tag denken, den sie mit Xandar verbracht hatte, und sie lächelte in sich hinein, während sie sich im Dunkeln für ihren Morgenlauf umzog.
Als sich ihr weißer Wolf derselben Stelle näherte, zu der sie jeden Morgen ging, nahm sie den Geruch von Akazienholz und Waldbäumen wahr, bevor Xandars Lykaner in Sicht kam.
Sein Tier stand von seinem Platz auf und näherte sich ihr langsam. Seine lilafarbenen Augen hefteten sich auf ihre, während er über seine Gedankenverbindung sagte: „Morgen, Schöne.“
„ Guten Morgen, Xandar. Ich kann mich nicht erinnern, heute Morgen ein Date gehabt zu haben“, neckte sie ihn.
Er grinste: „Ich war von einem Morgenlauf hier. Dass ich dich zufällig treffe, ist nur ein Bonus.“ Xandar ließ sich sinken und vergrub seine Nase in Luciannes Nacken, während er sie ansprach: „Aber wenn du es ein Date nennen willst, bin ich mehr als glücklich, dir diesen Gefallen zu tun.“