Kapitel 34
Diane hatte einen dunklen und düsteren Albtraum, aus dem sie nicht aufwachen konnte. In ihrem Traum rannte sie durch einen dunklen Wald mit nassen Brombeersträuchern unter ihren Füßen und einem dunklen und sternenlosen Himmel über ihrem Kopf. Währenddessen verfolgte sie ein monströses Tier mit offenem, großem und grimmig aussehendem Maul von hinten. Obwohl sie mit aller Kraft rannte, konnte sie den Ausgang nicht finden.
Schließlich fiel sie zu Boden. Die scharfen Enden des Grases und die abgebrochenen Äste durchbohrten ihren Körper und das monströse Tier biss sie mit seinen scharfen Zähnen.
„ Aaaah …“, schrie Diane und wedelte ununterbrochen mit den Armen, während sie aufgeregt herumzappelte.
„ Was ist los mit ihr?“, fragte Christopher Erin stirnrunzelnd und packte Dianes strampelnde Arme neben ihrem Bett. Es war der nächste Nachmittag, aber Diane hatte seit ihrer Rettung nie wieder das Bewusstsein erlangt. Anfangs schlief sie sehr fest, aber allmählich wurde sie sehr unruhig und aufgeregt.
Erin packte ihre Medikamententasche und sah Diane – die auf dem Bett lag – mit einem mitfühlenden Blick an. „Miss Cornel l ist traumatisiert. Der Keller des Lagerhauses war kalt und feucht, und nach ihrer letzten Fehlgeburt war ihre Gesundheit nicht gut versorgt. Ihre aktuelle Krankheit ist mit ihrer alten Krankheit verbunden und hat zu einem heftigen Krankheitsanfall geführt. Ihr Verstand ist jetzt wegen ihres Fiebers verwirrt.“