Kapitel 35
Alexandera öffnete langsam die Augen. Benommen und verwirrt drehte sie den Kopf und sah sich um. Es war wieder die Krankenstation, aber diesmal befand sie sich in einem Zimmer. Sie war an alle möglichen piependen Geräte angeschlossen, und eine Infusion steckte in ihrem Arm.
„Ich lebe“, flüsterte sie.
Wie zum Teufel war das passiert? Dexter und Claire hatten sie angegriffen, als wären sie auf einem echten Schlachtfeld. Jeder Schlag, jeder Tritt und jeder Kniestoß war unerträglich schmerzhaft gewesen, als sie ihre Tapferkeit verließ. Sie hatte aufgehört zu zählen, wie oft sie sie durch die Trainingshalle geschleudert und gegen die Wände geprallt war. Und sie hatte aufgehört zu zählen, wie oft sie etwas zerbrechen gehört hatte. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie alle Zähne auf der Matte liegen gelassen hatte.