Kapitel 110
Auf den ersten Blick wirkte Dicken bewusstlos; sein Oberkörper war regungslos. Bei genauerem Hinsehen bemerkte ich, dass Dickens Arm vor Schmerz zuckte. Ich hatte keine Erfahrung damit, den Schmerz des Zerreißens oder Abschuppens zu ertragen, aber die Klauen, die Dicken angriffen, schienen auch mein Herz zu berühren. Der Schmerz in meinem Herzen hatte die Verletzungen übertroffen, die der rothaarige Meermann an meiner Hüfte verursacht hatte.
Ohne weitere Verzögerung beugte ich mich instinktiv nach unten und ließ die Schwimmhäute an meinem Bauch in mein Fleisch eindringen. Ich zog den in meinen Stiefeln versteckten Dolch hervor und durchbohrte den rothaarigen Meermann hinter mir sofort heftig.
Ein schriller Schmerzensschrei drang sofort in meine Ohren. Die Schwimmhäute, die mich umklammert hatten, lösten sich. Ich fiel erneut ins Wasser und wurde anschließend von einer riesigen Welle erfasst. Ich wurde direkt gegen die harten Felsen geschleudert, und mir wurde kurzzeitig schwindlig.