Kapitel 165
Alexandera sank in ihren Sitz zurück und versteckte sich vor dem violetten Blick, den sie jede Nacht in ihren Albträumen sah. Es fühlte sich an, als könnte er in ihre Seele blicken. Sie konnte die Bühne nicht sehen, aber irgendwie wusste sie, dass ihre Aufmerksamkeit immer noch auf ihr lag.
An der Spannung, die sie um sich herum spürte, erkannte sie, dass die Omegas trotz ihrer gesenkten Blicke die Gegenwart des Bösen spürten. Ihr Herz klopfte, doch zum ersten Mal wusste sie, dass sie nicht die Einzige war.
Sie spürte einen Druck in ihrem Kopf, und dann tasteten eisige Finger nach ihr, dieselben eisigen Finger, die sie in der Isolation und im Wald gespürt hatte. Sie konnte fast den dicken Sirup auf ihrem ganzen Körper spüren, als die dunkle Magie versuchte, in sie einzudringen. Sie saß still da und hatte Angst zu atmen.