Kapitel 210 210
Alpha Kilian, Nelly und Donna wagten sich nach ihrem Abendessen in die Dunkelheit. Der Mond schien hell und warf einen unheimlichen Schein auf die Landschaft. Donna schlug schüchtern vor: „Alpha Kilian, willst du nicht noch eine Weile zu uns nach oben kommen, bevor du gehst?“ Alpha Kilian sah Nelly an, sein mitleiderregender Ton verriet seine Wünsche. „Ich wünschte, ich könnte, aber ich fürchte, jemand würde das nicht gutheißen.“ Seine Anspielung war offensichtlich.
Donna wandte ihre Aufmerksamkeit Nelly zu, ihre Stimme triefte vor Verführung. „Nelly …“ Sie wusste, dass diese Taktik Nelly immer zum Wanken brachte. Nelly verdrehte die Augen, unbeeindruckt von dem Versuch. „Du sprichst, als würdest du tatsächlich gehorchen, wenn ich mich weigere.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, öffnete Nelly die Tür und stieg aus dem Auto.
Alpha Kilian lächelte in sich hinein, seine Augen glänzten triumphierend. Er tauschte einen triumphierenden Blick mit Donna, bevor sie beide aus dem Fahrzeug stiegen. Doch gerade als sie weiterfahren wollten, klingelte unerwartet Alpha Kilians Telefon. Am anderen Ende war Alpha King Larry. „Hallo, Opa.“
Nachdem Alpha King Larrys Worte gehört hatte, runzelte Alpha Kilian die Stirn. „Na gut. Ich verstehe. Ich fahre gleich zurück.“ Donna drehte sich zu ihm um, ein Anflug von Enttäuschung in ihrer Stimme. „Mr. Handsom e, kommen Sie nicht mehr?“ Alpha Kilian zerzauste ihr Haar. „Mmm-hmm, heute nicht. Aber vergessen Sie nicht, mich das nächste Mal einzuladen. Sonst mache ich mir Sorgen, dass jemand nicht so herzlich ist.“ Donna stimmte widerstrebend zu. Sie wusste, dass Alpha Kilian etwas Wichtiges zu erledigen hatte.
Auch Nelly wandte ihre Aufmerksamkeit Alpha Kilian zu. „Was ist mit Alpha Morris passiert?“ Alpha Kilian wandte seinen Blick von Donna auf Nelly und antwortete: „Es ist nur ein kleiner Schluckauf, nichts Schlimmes.“