Kapitel 165 165
Als sie aufwachte, war ihr Geist noch benebelt, die Reste des Schlafes hingen an ihr. Im Zimmer war es dunkel, und die Wände warf unheimliche Schatten. Aus der Dunkelheit trat eine Gestalt hervor, Donna, ihre Tochter. Der Blick des Kindes war so intensiv, als hätte sie ein Geheimnis.
„Nelly, bist du wach?“, fragte Donna, ihre Stimme war ein sanftes Flüstern, das zu widerhallen schien.
Nelly blinzelte mit ihren müden Augen und brachte ein Lächeln zustande. „Ja, ich bin wach.“
Donna starrte sie mit einer seltsamen Intensität an, mit einem schelmischen Glitzern in den Augen. Nelly kannte ihre Tochter gut genug, um zu spüren, dass etwas nicht stimmte.
„Erzähl es mir, Donna. Was möchtest du uns mitteilen?“, fragte Nelly mit heiserer Stimme vom Schlaf.