Kapitel 69
Diana
Es ist etwas mehr als eine Woche her, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe, und die Sehnsucht in meinem Herzen wird mit jedem Tag stärker. Jeden Morgen wache ich auf und finde eine frische lilafarbene Blume (ich weiß immer noch nicht, wie sie heißt), die auf mich wartet. Ihre zarten Blütenblätter erinnern mich an seine Anwesenheit in meinem Leben. Auch die Geschenke haben nicht aufgehört, jedes liebevoller als das andere.
Doch heute ist etwas anders. Als ich aus meinem Schlaf erwache, fällt mein Blick nicht nur auf die übliche Blume, sondern auch auf eine Schachtel, die daneben steht. Neugierig geworden greife ich danach und bemerke eine daran befestigte Notiz. Die Handschrift ist unverkennbar – kraftvoll und gebieterisch, genau wie er. Mein Herz rast, als ich seine Worte lese: