Kapitel 171
Oh, meine Vladya. Aekeiras Herz zog sich zusammen. Seine Worte mochten distanziert, ja sogar sachlich klingen, doch sie lernte, die subtilen Nuancen dieses Mannes zu deuten.
Es tat ihm weh. Mehr, als er zugeben wollte.
„Welcher Mensch kann sich nicht wirklich für seinen Freund freuen, ohne dass diese hässlichen Gefühle ihn trüben?“ Er atmete aus, die warme Luft streichelte ihren Oberschenkel. „Ich habe mich so sehr verändert. Manchmal schaue ich in den Spiegel und erkenne den Mann, der mich anstarrt, nicht wieder.“