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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30

Kapitel 6

SKLAVIN AMIE

Amelia tat ihr Bestes, die Schreie zu ignorieren.

Sie bereiteten ihr immer Unbehagen und erinnerten sie an die widerlichen Dinge, die die Sklavenhalter ihr im Stall antaten.

Sie musste lediglich das Badeöl holen, das sie vergessen hatte, nachdem sie ein Bad für Prinzessin Aekeira eingelassen hatte.

Als sie sich dem Quartier näherte, hörte sie gedämpfte, qualvolle Schreie.

Die Schreie wurden lauter, als sie näher kam. Amelia beschleunigte ihre Schritte und folgte dem Geräusch, bis sie das Ende des Flurs erreichte.

Sie stand vor der geschlossenen Tür zu Prinzessin Aekeiras Gemächern. Ist Prinz Emeriel nicht die einzige Person dort?

Amelia öffnete die Tür und betrat das Zimmer.

Eine weibliche Gestalt lag mit dem Rücken zu ihr auf dem Bett, krümmte sich vor Schmerzen und war völlig nackt. Die Gestalt zuckte zusammen und stieß ein lautes Schluchzen aus.

„B-bist du in Ordnung?“ Amelias Stimme zitterte leicht, als sie sich der Gestalt auf dem Bett näherte.

Nur wimmernde Laute antworteten ihr.

Amelia ging näher an die Vorderseite der Gestalt heran und erstarrte.

„Prinz Emeriel?“ Amelia traute ihren Augen nicht.

Sie blinzelte heftig, um ihre Sicht zu klären. Vielleicht war es keine gute Idee gewesen, gestern den gesamten Boden der Westseite fast ohne Pause zu putzen. Ich sehe definitiv nur Gespenster.

Doch selbst nach dem dritten Blinzeln veränderte sich die Gestalt nicht. Es war immer noch Prinz Emeriel … als Mädchen.

Ein Mädchen.

„H-helft mir!“, rief Prinz Emeriel mit angespannter Stimme. Frische Tränen füllten seine Augen. „Jemand … bitte helft mir!“

Stimmt. Amelia hatte seinen Schmerz fast vergessen.

„Bist du krank? Wie fühlst du dich? Soll ich den Heiler holen?“, fragte sie und wandte sich zur Tür.

„Nein, ruf niemanden! Niemand... kann... mich... so... sehen“, keuchte er und umklammerte seine geschwollenen Brustwarzen. „Mir tut alles weh. Ich weiß nicht, was mit mir los ist.“

Obwohl Amelia erst neunzehn Jahre alt war, machten sich die anderen Sklaven oft über sie lustig und meinten, sie sei nicht besonders schlau.

Das war wahrscheinlich der Grund, warum es ihr schwerfiel, Prinz Emeriels Worte vollständig zu verstehen. „Ich muss Madam Evelyn informieren.“

„Halte durch, ich komme wieder!“, rief Amelia, bevor sie schnell davonrannte.

PRINZ EMERIEL

Emeriel keuchte trotz eines weiteren schmerzhaften Krampfes in seinem Bauch, der bis in seine Intimbereiche ausstrahlte.

Trotz der Angst, dass jemand sein Geheimnis entdecken könnte, und Amelias Absicht, Hilfe zu suchen, konnte er nicht die Energie aufbringen, in Panik zu geraten.

Die Schmerzen waren zu stark und bereiteten ihm zu große Beschwerden, als dass er sich auf etwas anderes konzentrieren konnte.

Ich kann das nicht mehr ertragen!

Emeriel legte sich auf den Rücken, spreizte die Beine und drückte einen Finger fest gegen die geschwollene Wölbung zwischen seinen Beinen, die heftig pochte.

Ein freudiges Kribbeln lief ihm über den Rücken.

Oh? Interessant.

Er wiederholte die Bewegung und schrie auf, als das Vergnügen stärker wurde.

Bald rieb Emeriel seine überempfindliche Klitoris und konnte sein Stöhnen nicht unterdrücken, als sein Rücken sich vom Bett wölbte.

Er spielte mit seiner weiblichen Seite, lauschte seinem sich wölbenden Körper und wiederholte jede Handlung, die ihm ein gutes Gefühl gab.

Es dauerte nicht lange, bis ihn ein Orgasmus überkam und den Schmerz übertönte.

Ja, so gut. So gut.

Emeriels Körper entspannte sich endlich. Der Schmerz ließ nach, und zum ersten Mal, seit er die verbotene Kammer verlassen hatte, klärte sich sein benebelter Geist ein wenig.

Was werde ich wegen Amelia tun?

Er stand auf und reinigte sich, so gut er konnte. Das Waschbecken war nun leer, und er musste sich waschen.

Emeriel verzog das Gesicht, zog seine schmutzigen Kleider an, packte den stabilen Holzeimer fest und verließ die Kammer, um den Brunnen zu suchen.

Die Nachtluft war lebendig, weit entfernt von der Stille, die man erwarten würde. Die harschen Befehle der Sklavenhalter durchbrachen die Dunkelheit, ihr unerbittliches Streben nach Produktivität hörte selbst im Schutz der Nacht nicht auf.

Sie trieben ihre Sklaven gnadenlos an, das Klirren der Ketten vermischte sich mit dem fernen, traurigen Stöhnen, das in der Luft widerhallte.

Mit vorsichtigen Schritten fand Emeriel den versteckten Weg, der ins Innere des Geländes und in den Hinterhof führte. Dort füllte er den Eimer mit Wasser.

Doch als sie die Festung und die Kammern wieder betrat, dämmerte es Emeriel.

Aekeiras Stimme. Sie war verschwunden.

Panik packte ihn. Könnte meine Schwester tot sein?

Ich muss schnell aufräumen und zu ihr gehen!

Doch als Emeriel nach dem Holzeimer griff, regte sich wieder die allzu vertraute Hitze in seinem Unterleib.

„Was!?“, kreischte er. „Nein, nein, nein, nicht schon wieder!“

Innerhalb weniger Sekunden durchfuhr ihn eine neue Welle von Krämpfen.

Er krümmte sich vor lauter Schmerzen. Obwohl er alles in seiner Macht Stehende tat, um sich von den Qualen abzulenken, half nichts.

Er ließ seinen Eimer stehen und zog mit zitternden Händen ein altes, staubiges Buch aus der Schublade des einsamen Tisches in der Kammer, in der Hoffnung, sich in seinen Seiten zu verlieren. Doch sein Versuch erwies sich als vergeblich.

Sein Magen war angespannt. Das Unbehagen machte es ihm unmöglich, sich zu konzentrieren.

Ein bestimmter Gedanke ließ ihn nicht los. Einer, der ihn eigentlich nicht hätte stören dürfen, ihn aber nicht losließ.

Welcher dieser Urekai, die ich getroffen habe, könnte das Biest aus meinen Träumen sein?

Ist er echt?

Ja, sie waren alle groß und einschüchternd, aber tief in ihrem Inneren wusste Emeriel, dass keiner derjenigen, die sie getroffen hatte, mit der Präsenz mithalten konnte, die er in seinen lebhaften Albträumen gespürt hatte. Lord Vladya kam

Wer war es?

Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar und seufzte frustriert. „Was für einen Unsinn denke ich mir bloß?“

Unruhig wechselte Emeriel seine Position und presste die Beine zusammen, in dem vergeblichen Versuch, den Schmerz zu lindern. Doch je mehr er es versuchte, desto stärker wurden die Schmerzen.

Es hat einfach nicht funktioniert!

Wenn der Urekai seiner Träume hier wäre, würde er dieses Feuer in Emeriels Geschlechtsteilen löschen?

„Du gehörst mir“, hatte seine tiefe Stimme gesagt. „Du solltest für mich auf den Knien liegen. Auf dem Rücken. So hart gefickt werden, dass deine Beine zittern. In dich eindringen, bis deine Löcher weit offen stehen und nach mir klafften. Du solltest die ganze Zeit um meinen Schwanz betteln. Nur um meinen.“

Ein Orgasmus durchfuhr ihn, gebrochene Schreie kamen über seine Lippen, sein ganzer Körper zitterte.

***

Augenblicke später lag Emeriel nackt auf dem Boden und rieb heftig mit den Fingern seine empfindliche Klitoris. Sogar seine Brustfesseln lagen ab.

Er hatte den Überblick darüber verloren, wie viele Orgasmen er erlebt hatte, doch die Erlösung blieb unerreichbar.

Dazwischen bekam er nur eine kurze Pause, bevor die unerbittliche Qual mit aller Macht zurückkehrte.

Jedes Mal ließ sogar die Lust nach. Und der Schmerz, der einst nur ein Pochen gewesen war, wurde stärker.

Er hatte keine Ahnung, wie lange er diese Tortur noch ertragen konnte. Sein Arm schmerzte vom heftigen Reiben, und seine Klitoris brannte rot. Wund von der endlosen Misshandlung.

Schweiß und Tränen vermischten sich, als er hilflos auf dem Boden lag, sein Körper von unerträglichen Schmerzen geplagt. Emeriel würde diese Qual nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünschen.

Als die Tür aufschwang und zwei Gestalten eintraten, musste Emeriel wiederholt blinzeln, um seine verschwommene Sicht so weit zu klären, dass er sie erkennen konnte.

„Oh, ihr geht es noch schlechter als zuvor! Ich habe es Ihnen doch gesagt, Madam Evelyn“, hallte Amelias Stimme schwach wider, als sie näher kam.

„Bei den Göttern ...“, erklang Madam Evelyns schockierte Stimme, und sie schlug die Hand vor den Mund. „Er ist wahrlich eine Frau.“

„Ich habe es Euch doch gesagt, Madam.“ Amelia beugte sich hinunter und beugte sich über Emeriel. „Geht es Euch gut, Prinzessin Emeriel?“

„N-nein!“, wollte Emeriel schreien, doch seine Stimme war nur ein schwaches Flüstern, erfüllt von Erschöpfung. „N-nenn mich nicht so.“

„Wie lange ist sie schon so?“, fragte Madam Evelyn mit großen Augen und näherte sich vorsichtig, um ihn zu beobachten.

„Ich weiß es nicht, Madam Evelyn. Ich habe sie so vorgefunden und bin sofort losgerannt, um Sie zu suchen. Wissen Sie, was ihm fehlt?“

In Emeriels Augen flackerte Hoffnung, als er Livia erwartungsvoll ansah.

„Ich bin mir noch nicht sicher“, sagte die Haushälterin. „Amelia, hilf mir. Bringen wir sie ins Bett.“

Das junge Mädchen beeilte sich, der Aufforderung nachzukommen. Sie legten Emeriels geschwächten Körper zurück aufs Bett, doch er spürte die Kühle der Matratze auf seinem Rücken kaum.

Seine unerbittliche Selbststimulation ging weiter, seine Weiblichkeit zuckte und war feucht und glitschig.

Ein weiterer Orgasmus erschütterte seinen Körper und Emeriel schrie auf, als die verwirrende Mischung aus Schmerz und Lust durch ihn hindurchströmte.

Als der Anfall vorüber war, war er nur noch teilweise bei Bewusstsein.

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