Kapitel 133
HERR HERODES
Emeriel spottete und schüttelte heftig den Kopf. „Bitte mach keine Witze darüber, Mylord. Mir geht es gut. Ich hatte schon öfter kurze Läufigkeiten, und ich kann dir definitiv sagen, dass ich gerade nicht läufig bin. So etwas fühle ich nicht.“ Sie beugte sich vor und überflog die Schriftrolle vor ihm, verzweifelt auf der Suche nach Ablenkung. „Ich muss mir diese Aufzeichnungen genau ansehen.“
Stunden vergingen, während Lord Herod mit wachsender Sorge beobachtete, wie Emeriel im Arbeitszimmer umherflatterte wie eine Motte, die im Schein einer Laterne gefangen ist.