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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30

Kapitel 1

EINLEITUNG/PROLOG

UREKAI:

In alten Zeiten galten die Urekai als die stärksten und mächtigsten Wesen der Welt.

Die alte Sprache nannte sie „furchterregende Bestien“, denn:

Wie Werwölfe konnten sie sich in Bestien verwandeln.

Wie Vampire tranken sie Blut.

Und er wandelte unter den Menschen, ohne dass es jemand merkte.

Die zeitlosen, friedlichen und selbstlosen Wesen blieben lieber unter sich. Obwohl man ihnen Angst machte und ihnen misstraute, reagierten sie nie mit Aggression.

Sie gewährten allen Arten, die ihr Land jenseits des großen Berges betreten wollten, Durchreise und hießen jeden willkommen.

Doch vor fünf Jahrhunderten wurden die Urekais in ihrer einzigen Nacht der Schwäche von einer unerwarteten Spezies angegriffen: den Menschen.

Während er sein Volk beschützte, verlor Großkönig Thorian die Kontrolle über seinen Verstand und verwilderte.

Er wurde zu einer Gefahr für dieselben Menschen, für deren Schutz er alles gegeben hatte.

Obwohl es unmöglich schien, gelang es den Urekais, die Tiergestalt ihres Königs einzufangen und ihn in einem sicheren Käfig einzusperren, um sicherzustellen, dass er nie entkommen konnte.

Doch von Hass auf die Menschen zerfressen, stürzten sich die Urekai in die Dunkelheit.

Sie wurden zu den furchterregenden Bestien, die andere immer in ihnen gefürchtet hatten.

Sie tragen ihre Monstrosität mit Stolz.

MENSCHEN:

Nach der Invasion der Urekais kam es zu einem mysteriösen Virusausbruch.

Niemand wusste, woher er kam, aber viele spekulierten, dass er durch ihren Angriff auf die Urekais ausgelöst wurde.

Während sich die meisten Männer nach langem Kampf erholten, erwies sich das Virus für die Mehrzahl der Frauen als tödlich.

Überlebende bekamen nur noch selten Mädchen. Die verbliebenen oder geborenen Kinder wurden zu seltenen und begehrten Gütern.

In vielen Königreichen verkauften geldgierige Väter ihre Töchter an Zuchthäuser. Manche wurden gezwungen, in Lusthäuser zu leben, die ausschließlich der männlichen Befriedigung dienten. Andere wurden im Austausch für Schutz schrecklich misshandelt.

Selbst die Reichen und Privilegierten konnten die Sicherheit der Frauen in ihrem Leben nicht garantieren, da der bloße Anblick einer Frau – sei es ein Säugling, ein junges Mädchen oder eine ältere Frau – unerwünschte Aufmerksamkeit erregte.

Mädchen waren ständiger Gefahr ausgesetzt.

Sie sind in der Gesellschaft nicht sicher.

PROLOG

MENSCHLICHES LAND: DAS KÖNIGREICH NAVIA.

„Es ist ein G-Mädchen, Eure Hoheit.“

Prinz Garret erstarrte.

Als er sich umdrehte und den Palastheiler ansah, ruhten seine Hände auf dem Körper seiner erschöpften Frau und zitterten unkontrolliert.

Er hatte die Geburt vor Monaten heimlich arrangiert, und nun waren sie in einem der unterirdischen Räume des Palastes versteckt, wo seine geliebte Frau Pandora gerade ihr Kind zur Welt brachte.

„Was hast du mir gerade gesagt?“ Prinz Garret hoffte, er habe sich verhört. Vielleicht war es ein Irrtum gewesen.

Bitte, Götter, lasst es ein Fehler sein!

Doch das Mitleid im Gesicht des älteren Mannes ließ sich nicht verbergen. Der Palastheiler drehte das kleine Bündel um. „Das Baby ist ein Mädchen.“

Entsetzen huschte über Pandoras Gesicht, als sie sich zurechtrückte, um ihr Baby aus der Nähe betrachten zu können.

„Nein. Oh, die Götter, bitte nicht …“ Sie schüttelte heftig den Kopf, während sich neue Tränen in ihren Augen sammelten.

Tränen traten dem Heiler in die Augen. „Es tut mir so leid, Eure Hoheit.“

„Nein!!!“, schrie Pandora und vergrub ihr Gesicht in den wartenden Armen ihres Mannes, während ein Schluchzer nach dem anderen aus ihrer Kehle drang.

Garret fühlte sich taub, als er seine Frau im Arm hielt.

Seine erste Tochter, Aekeira, war noch nicht einmal vier Jahre alt, und der König verhandelte bereits mit dem Königreich Cavar über den Verkauf an den Meistbietenden.

Denn Navia könnte offenbar „mehr Geld gebrauchen“.

König Alaric mochte zwar Garrets Bruder sein, aber er war ein Tyrann und sein Wort war Gesetz.

Und jetzt noch ein Mädchen? Zwei Töchter?

Tränen traten Garrett in die Augen, als er das weinende Bündel ansah, das in den Armen des Heilers herumzappelte.

Die Welt war für keine seiner Töchter sicher.

„Ich werde sie wie einen Jungen erziehen“, erklärte Pandora plötzlich.

Die Augen des Heilers weiteten sich. „Wollen Sie etwa vorschlagen, ihre Identität geheim zu halten?“

„Ja“, bekräftigte Pandora, und ihre Entschlossenheit wuchs. „Dieses Kind wird nie als Mädchen angesehen werden. Niemand wird es je erfahren!“

„A-aber, so etwas kann man unmöglich verbergen, Eure Majestät.“ Der Heiler geriet in Panik. „Der König wird unsere Hinrichtung anordnen!“

„Dann nehmen wir das Geheimnis mit ins Grab.“ Pandoras Stimme war grimmig. „Ich konnte meine erste Tochter nicht beschützen, aber bei den Lichtgöttern, ich werde meine zweite beschützen.“

Zu gefährlich, aber Garret war auch dafür. Dies war ihre beste Chance, ihre Tochter zu beschützen, und sie würden sie nutzen.

„Soweit es uns betrifft, war das Kind, das ich heute zur Welt gebracht habe, ein Junge.“ Pandora betrachtete das Baby. „Sein Name ist Emeriel. Emeriel Galilea Evenstone.“

Emeriel.

Es ist ein neutraler Name und bedeutet in der alten Sprache auch „Schutz des Himmels“. Garret gefiel er.

Und das passte auch, denn ihre Tochter würde alles Glück und allen Schutz der Welt brauchen.

„Ich stimme zu“, sagte Garret laut.

Garret hatte den Plan bereits vollständig im Kopf und schwor die beiden anderen Männer im Zimmer zur Geheimhaltung ein.

In dieser Nacht standen Garrett und seine Frau neben der kleinen Wiege des Babys und beobachteten den Schlaf ihres Neugeborenen. Auf der anderen Seite des Zimmers lag ihre dreijährige Tochter Aekeira zusammengerollt unter einer Decke, ihre kleine Brust hob und senkte sich in friedlichem Rhythmus.

„In all meinen Jahren auf dieser Erde habe ich noch nie jemanden zwei weibliche Kinder zur Welt bringen sehen, Garrett“, flüsterte Pandora mit brüchiger Stimme.

Sie blickte zu ihm auf, ihre Augen glänzten vor Tränen. „Ich weiß nicht, was das für uns bedeutet … oder für sie.“

Garrett legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. „Vielleicht bedeutet es, dass sie eine große Bestimmung zu erfüllen haben.“

„Oder eine große Sorge in ihrer Zukunft.“ Pandoras Blick wanderte besorgt zu ihrer Ältesten. „Ich habe solche Angst um sie. Wie konnte so etwas passieren?“

„Vielleicht wurden Sie von den Göttern berührt, mein Liebling“, sagte Garrett tröstend.

„Das bezweifle ich wirklich. Warum ich? Warum wir?“

Darauf hatte er keine Antwort.

„Wenn das stimmt“, schniefte Pandora und strich mit den Fingern über die weiche Wange des Babys, „möge dieser Gott meine Babys immer beschützen. Wir werden nicht immer hier sein, um das zu tun.“

Garrett zog seine Frau in die Arme, hielt sie fest und versuchte, seine eigene Sorge zu verbergen.

Denn sie hatte recht.

Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass ein Paar in diesen Zeiten nicht nur eine, sondern zwei Töchter bekam?

Keine. Absolut keine.

Als er ihre schlafenden Kinder ansah, stieg ein Gebet in seinem Herzen auf. „Welcher Gott du auch bist, bitte ... beschütze unsere Engel.“

Einundzwanzig Jahre später

PRINZ EMERIEL.

„Er ist so hübsch“, murmelte eine Stimme.

„Es ist der weibliche Prinz“, sagte ein anderer.

Der dritte Mann hatte Lust in seinen Augen. „Kein Mann sollte so wunderschönes Haar haben.“

Prinz Emeriel ignorierte sie alle, als er mit erhobenem Kopf vom Palastgelände in das Gebäude ging.

Nur weil er an die unerwünschte Aufmerksamkeit gewöhnt war, hieß das nicht, dass es ihm keine Gänsehaut bereitete.

Er mochte sein ganzes Leben lang ein Junge gewesen sein, doch das schützte ihn nicht gerade. Die Männer von Navia steckten ihren Phallus in alles, was ein Loch hatte, vor allem, wenn es auch nur im Entferntesten weiblich aussah.

Doch Emeriels Sinne waren stets in höchster Alarmbereitschaft. Deshalb war er wahrscheinlich der einzige einundzwanzigjährige Jungfrau in Navia.

Und seine Schwester, Prinzessin Aekeira, tat stets alles, was in ihrer Macht stand, um ihn zu beschützen. Sie sorgte dafür, dass seine Geheimnisse streng geheim blieben.

Ihre Eltern waren vor fünfzehn Jahren bei einem Kutschenunfall ums Leben gekommen, und König Alaric hatte sie adoptiert. Dieser Tyrann machte ihnen das Leben zur Hölle.

Als Emeriel es hörte, betrat er den Flur zu Aekeiras Gemächern.

Wimmern.

Leises, schmerzerfülltes Wimmern.

Woher kam dieses Geräusch?

Wut durchfuhr Emeriel. „Nicht schon wieder!“

Entschlossen stürmte er den Flur entlang, stieß die Tür auf und zog sein Schwert.

„Gehen Sie sofort von meiner Schwester weg, Lord Sean, oder ich schwöre beim Himmel, dass ich Sie auf der Stelle niedermetzele!“, knurrte Emeriel.

Das Gesicht des Ministers für menschliche Angelegenheiten verzog sich vor Ärger, und er hörte auf zu stoßen. „Geh weg, kleiner Prinz. Du verdirbst uns den Spaß.“

Emeriel hasste die Anspielung „kleiner Prinz“, aber sicher nicht so sehr, wie er es hasste, „kleiner Prinz“ genannt zu werden. Im Laufe der Jahre hatten ihm die Navianer dank seines zierlichen und femininen Aussehens viele Namen gegeben.

„Geh sofort von ihr weg!“ Emeriel schritt zielstrebig auf das Bett zu, packte Lord Sean und stieß ihn von Aekeira weg.

Mit einem dumpfen Schlag fiel der alte Trottel zu Boden. Aekeira erhob sich vom Bett und umklammerte ihren verletzlichen Körper. Ihr Gesicht war rot vom Weinen, ihre Augen müde und geschwollen.

Emeriel zog seine Schwester in die Arme und drückte sie fest an sich. „Es tut mir leid, es tut mir so leid, Keira.“

„Es war nicht deine Schuld.“

„Warum zum Teufel würdest du das tun?!“ Lord Sean erhob sich wütend. „Ich habe Prinzessin Aekeira gestern Abend beim Kartenspiel auf der Versammlung fair und ehrlich gewonnen. Der König hat mit ihr gewettet und gegen mich verloren! Ich sollte sie mindestens zwei Stunden lang haben!“

Emeriels Augen blitzten, als er sich umdrehte und ihn ansah. „Wenn du sie noch einmal anfasst, schwöre ich beim Himmel, dass ich dir dein männliches Glied abschneide, Lord Sean.“

„Das wirst du nicht wagen!“

„Ich werde jede Strafe, die der König mir auferlegt, gern auf mich nehmen“, erklärte er voller Überzeugung, „aber Sie werden Ihre Männlichkeit verlieren. Wählen Sie weise.“

Lord Seans Augen weiteten sich, seine Hände flogen schützend über seinen Schritt, sein Gesicht wurde rot vor Wut.

„Der König wird davon erfahren!“, knurrte der Minister. Er nahm seine Kleider und marschierte aus dem Zimmer.

„Oh, Em, warum hast du das getan?“ Aekeiras Augen füllten sich mit Sorge. „Der König könnte dich wieder mit der Peitsche bestrafen.“

„Das ist mir egal. Lass uns in mein Zimmer gehen.“ Emeriel steckte sein Schwert weg und konnte seiner Schwester nicht einmal in die Augen sehen. Er war selbst den Tränen gefährlich nahe. Er half Aekeira in ihre Kleider und führte sie hinaus und den Flur entlang.

Dieses uralte Schuldgefühl kroch Emeriel den Rücken hinunter. Aekeira beschützte Emeriel immer, selbst wenn sie dadurch das einzige Ziel war. Seine Schwester hasste ihn nie, aber Emeriel hasste sich selbst dafür.

Aekeira war immer lebhaft und glücklich. Doch in solchen Momenten, wenn ihr Körper verletzt wurde, wirkte sie meist müde. Weltmüde.

Besorgt über den nächsten Aristokraten, dem der König sie ausliefern würde.

Viel später legte sich Aekeira erfrischt aufs Bett und schloss die Augen.

„Ähm? Mein schlimmster Albtraum als ich jünger war, war der Gedanke, ich würde an einen Aristokraten in Cavar verkauft werden, aber jetzt wünsche ich mir fast, dieser herzlose König hätte es durchgezogen, anstatt seine Meinung zu ändern“, flüsterte Aekeira.

„Bitte, sag das nicht.“ Emeriel hielt ihre Hand. „Dieses Königreich ist ein Horrorfilm. Überall ist es besser als in Cavar, Schwester. Na ja, außer jenseits des großen Berges natürlich.“

Allein der Gedanke ließ Emeriel erschaudern. Die Urekai lebten jenseits dieser Berge.

„Manchmal wünschte ich, ich könnte dieses gottverlassene Königreich verlassen.“ Eine einzelne Träne kullerte aus Aekeiras Augen.

Ich auch, Keira. Ich auch.

In dieser Nacht stand Emeriel nach dem Baden vor dem Spiegel und starrte sein Spiegelbild an.

Sein langes, seidiges schwarzes Haar fiel ihm wie ein Wasserfall über die Schultern. Mit diesem offenen Haar sah er aus wie das, was er wirklich war: ein Mädchen.

Wie würde es sich anfühlen, frei zu leben, so wie die Person, die im Spiegel abgebildet ist? Ohne Angst vor dem nächsten Mann zu leben, der versuchen könnte, ihn auszunutzen, so wie es bei seiner Schwester der Fall ist?

Emeriel träumte davon, den Mann seiner Träume zu heiraten. Einen Beschützer. Jemanden, der stark genug war, um ihn zu beschützen, ihn vor Raubtieren zu schützen und ihn mit immenser Kraft und Liebe zu begeistern.

Alles nur Wahn. Aber trotzdem ein süßer.

Die Realität war viel zu hässlich.

Er schüttelte es ab, kroch ins Bett, schloss die Augen und ließ sich einschlafen.

Der Traum begann wie immer.

Der Mann stand im Türrahmen, versteckt im Schatten. Er war groß, kräftiger und männlicher als jeder andere Mann, den Emeriel je gesehen hatte.

Er war groß wie ein Riese und ließ Emeriel sich klein fühlen, wie eine in die Enge getriebene Beute.

„Wer bist du?“ Emeriels schläfrige Stimme klang zittrig und voller Angst. „Was willst du von mir?“

„Du gehörst mir“, sagte er mit tiefer Stimme als rollender Donner. „Du solltest für mich auf den Knien liegen. Auf dem Rücken. Dich so hart ficken, dass deine Beine zittern. In dich eindringen, bis deine Löcher weit offen stehen und nach mir klafften. Du solltest die ganze Zeit um meinen Schwanz betteln. Nur um meinen.“

Emeriels Gesicht glühte vor Schock. Er war so schockiert, dass er sich aufrichtete. „D-du solltest nicht so unangebrachte Dinge zu mir sagen! Das ist falsch!“

Doch der mysteriöse Mann betrat Emeriels Schlafzimmer und trat aus den Schatten hervor. Dabei verwandelte sich sein Körper in ein ... Biest.

Das Furchterregendste, was Emeriel je gesehen hatte.

Ein Urekai.

„Oh Götter, oh Götter“, Emeriel stockte vor Schreck der Atem, Panik machte sich breit. Von allen Gestaltwandlern der Welt, warum ausgerechnet ein UREKAI?

Er ging zielstrebig auf ihn zu. Seine leuchtend gelben Augen bohrten sich hungrig in Emeriel.

Emeriel schüttelte heftig den Kopf und wich zurück. „Nein, nein, nein! Lasst mich in Ruhe!“, rief er. „Wachen!“

Jemand, helft mir!“

Doch niemand kam.

Das Biest sprang aufs Bett, kletterte auf Emeriel und hielt ihn fest. Krallen zerrissen seine Kleidung, Emeriels verletzlicher weiblicher Körper war seinen gelben Augen ausgesetzt.

Seine kräftigen Schenkel drückten Emeriels auseinander und ein riesiger Monsterschwanz stieß gegen seinen unberührten weiblichen Kern und drang ein …!

Emeriel schreckte mit einem Schrei hoch. Zitternd und schweißgebadet blickte er sich in dem dunklen, leeren Raum um.

„Es war nur ein Traum“, flüsterte er zitternd. „Den Göttern sei Dank. Nur ein Traum.“

Wieder derselbe Traum. Er hatte diesen Traum nun schon seit Monaten.

Er schluckte schwer und fuhr sich mit zitternder Hand durch die Haare. „Warum habe ich immer wieder so einen schrecklichen Albtraum?“

Es hat Emeriel große Angst gemacht.

Ein Urekai?

Niemand auf dieser Welt betete darum, im Laufe seines Lebens einem Urekai zu begegnen. Emeriel ganz sicher nicht.

Doch trotz all der Angst in seinem Inneren blieb die Hitze des Traums in seinem Körper. Sein weiblicher Kern fühlte sich anders an. Nass.

Was bedeutet das?

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