Kapitel 135
Dickens langer Schwanz wickelte sich um meine Wade, und er legte seinen Arm unter meinen Nacken. Er drückte mich an sich, als wollte er mich daran hindern, mich so viel zu bewegen wie zuvor. Doch diese intime Position machte mich unwohl und unbehaglich, weil ich nicht wusste, wann Dickens Brunft wieder einsetzen würde. Ich war allein mit ihm in der Höhle, und er konnte mit mir machen, was er wollte. Ohne einen besseren Plan schloss ich schnell die Augen und stellte mich schlafend.
Dicken schien nicht die Absicht zu haben, mir etwas anzutun. Sein Atem war gleichmäßig, und seine Brust hob und senkte sich in einem gleichmäßigen Rhythmus. Sein Atem war wie eine Meeresbrise, die mir durchs Haar wehte, während seine langen, kräftigen Krallen meine Schulter umschlossen. Wir wirkten wie ein vertrautes Paar.
Dieser Meermann war wirklich einfältig. Ich erlag der Versuchung, einen Blick auf ihn zu werfen, und sah, dass seine Augen geschlossen waren. Ein paar Wassertropfen ruhten auf seinen Wimpern, und sein Nasenrücken war hoch und gemeißelt. Er sah einer Marmorskulptur nicht unähnlich. Dicken könnte tief und fest geschlafen haben, also wagte ich es nicht, mich zu viel zu bewegen, sonst hätte ich ihn vielleicht geweckt. Ich hatte Angst, diese Chance zur Flucht zu nutzen, denn ich würde definitiv scheitern. Ich war mir sicher, dass Dicken aufwachen würde, wenn ich mein Bein von seinem Schwanz befreit hätte, und ich wagte es nicht, mir in einem solchen Moment seinen Zorn zuzuziehen.