Kapitel 114
Dicken schien meine Anwesenheit überhaupt nicht zu bemerken. Sein Atem ging langsam und lang. Seine Brust hob und senkte sich regelmäßig, seine Augen waren friedlich geschlossen, Schatten bildeten sich unter seinen langen Wimpern.
Das fahle Licht des Sees spiegelte sich in seinem langen schwarzen Haar und seiner blassen Haut. Seine Körperform und seine Muskeln waren in der Spiegelung deutlich zu erkennen. Die Kombinationen wirkten, als wäre eine frühere Kunstsammlung von Gott geschaffen worden. Doch ich wusste genau, was in seinem Körper verborgen lag. Es war die ursprünglichste, wildeste und ungezähmteste Natur des Tieres und die furchterregende Kraft, die kein Mensch bezwingen konnte.
Ich konnte nicht anders, als seinen Blick auf sein Gesicht zu richten. Dieses böse Biest sah nur dann weniger lästig und furchteinflößend aus, wenn es schlief.