Kapitel 14: Ein unerwarteter Anruf
Emmett atmete schwer und sein Gesicht war düster. Er sah noch blasser aus als zuvor. Alyssa sah den düsteren „Justin“ an und erhaschte einen Blick auf seine blutige Hand. Blut rann herab und durchnässte den Boden.
„Du … was machst du da?“ Sobald sie fertig gesprochen hatte, blickte sie schnell zur Wand und prüfte, ob etwas kaputt war. Sie war bereits in diesem Zustand und falls dieser „Justin“ die Wand auch kaputtmachte, wie zum Teufel sollte sie dann dafür bezahlen? Sie wollte ihn wirklich anschreien. Aber in diesem Moment sah er sehr furchterregend aus, wie ein Geist. Als sie ihn so ansah, traute sie sich nicht, etwas zu sagen.
Aber sie tat nichts Fremdes in ihre Speisen. Wie hätte es ihn dazu bringen können, hinauszurennen und sich zu verletzen? Und selbst wenn er sich verletzen wollte, musste er es vor ihrem Haus tun und ihr Eigentum zerstören? Dieser Verrückte!
Emmett antwortete ihr nicht und wollte gerade gehen, als plötzlich sein Handy klingelte. Er warf einen Blick auf die unbekannte Nummer und sein Gesicht wurde noch finsterer. Er beendete sofort den Anruf.
In diesem Moment hob er den Blick und sah Alyssa an: „Geh rein.“ Seine Stimme war tief, kalt und bedrückend mit einem Hauch von Düsterkeit.