Kapitel 67 Ich verwandle mich
Liya ...
Der Tag verging wie im Flug und die Nacht brach herein. Ich zog mir etwas an, in dem ich leicht trainieren konnte. „Du schaffst das!“, sagte ich mir immer wieder, als ich in den offenen Himmel hinaustrat.
Der Mond hing dick und silbrig am Himmel und warf lange, unheimliche Schatten über das verlassene Trainingsgelände.
Der Wind wehte mir die Haare ins Gesicht und hinterließ ein kühles Gefühl, das dazu beitrug, das Brennen in meinem Herzen zu lindern.
Manchmal war es schwer, auf einen Durchbruch zu hoffen, besonders wenn meine Gedanken immer wieder dahin gingen, wo ich herkam und wie mein Leben dort war. Aber ich konnte nur hoffen.