Kapitel 8: Tot?
Ryders Sicht
Ich runzelte verwirrt die Stirn, als ich sah, wie Liya uns alle drei anschrie, wir sollten uns von ihr fernhalten. Sie war verzweifelt, Tränen strömten ihr übers Gesicht, als sie sich in die entgegengesetzte Richtung stürzte. Ich war noch verwirrter.
Warum?
Ich verstand nicht, warum sie so darauf aus war, uns von sich wegzustoßen. Hatten wir nicht schon genug getan? Wir hatten sie gerettet, verdammt noch mal! Wir hatten sie aus den Klauen dieses Ungeziefers gerettet, Connor! Auf Nimmerwiedersehen, wenn ich das so sagen darf. Ich war hundertprozentig sicher, dass er dafür verantwortlich war, ihr diese dumme Idee in den Kopf gesetzt zu haben.
Bei dem Gedanken daran zitterte ich vor Wut. Dieser Bastard! Wir hätten ihn töten sollen. Aber wo auch immer er hinging, es würde ihm guttun, dort zu bleiben, denn nichts würde uns davon abhalten, ihm eine Lektion zu erteilen, wenn er jemals zurückkäme.