Kapitel 33 Er ist schwul??
Liyas Sicht
Der Duft der Kräuter riss mich aus meinem tiefen Schlaf. Meine Augenlider flatterten auf, mein Kopf pochte leicht, als ich versuchte, meine Augen an das Licht zu gewöhnen. Ich lag auf einem provisorischen Bett, in etwas, das wie ein Lager aussah.
„Ahh …“, stöhnte ich, als ich meinen Kopf vom Kissen hob und im Zimmer umherblickte. Plötzlich kamen die Erinnerungen an alles, was in den letzten Stunden passiert war, zurück. Ich war dem Rudel entkommen! Meine Augen huschten durch das Zimmer auf der Suche nach meiner Mutter.
„Mutter!“, rief ich und kletterte trotz des Pochens in meinen Beinen aus dem Bett. Die Zeltklappe wurde sofort geöffnet und ich sah, wie meine Mutter hereineilte, dicht gefolgt von der großen Gestalt eines Mannes, den ich überall wiedererkennen würde.
„Connor.“ Sein Name kam mir über die Lippen. Es kam mir vor, als wären Jahre vergangen, seit ich ihn das letzte Mal gesehen hatte.