Kapitel 58
„So hübsch“, dachte ich mir, als ich Cai neben mir schlafen sah.
Ich war mir nicht sicher, wie lange ich geschlafen hatte, aber als ich aufwachte, war er neben mir. Er sah so friedlich aus; sein Haar war zerzaust und seine Brust hob und senkte sich sanft. Ich hätte ihm stundenlang zuschauen können.
Ich verlor das Zeitgefühl, als ich die Ereignisse des Vorabends Revue passieren ließ, doch bald regte sich Cai neben mir. Im Schlaf fiel ihm eine Haarsträhne ins Gesicht und ich konnte nicht anders, als sie sanft wieder an ihren Platz zu streichen. Sie fühlte sich so seidig an.