Kapitel 8
ARIAS POV
Das Gefühl des Aufwachens lässt mich für einige Sekunden leicht erwachen, als schwebe ich im Reich zwischen Leben und Tod, bis ich schließlich spüre, wie mein Bewusstsein zurückkehrt. Dann flattern meine Augen auf. Ich blinzele einmal, zweimal und noch einmal, als sich der Anblick vor mir nicht in einen vertrauten verwandelt.
Ich setze mich auf und erwarte, die mattblauen Wände meines Zimmers zu sehen. Doch das Zimmer, in dem ich aufgewacht bin, ist anders gestrichen, in einer helleren und wärmeren Farbe, die mir ein Gefühl der Entspannung gibt. Bevor ich die ungewohnten Veränderungen hinterfrage, rast eine Erinnerung durch meinen Kopf, und alles beginnt Sinn zu ergeben. Alles, was passiert ist, von Großmutters Beerdigung bis zu dem Moment, als ich erschöpft und verzweifelt vor dem Hotel stand.