Kapitel 31
Zach musterte Madelyn aufmerksam, sein Blick war jetzt überraschend sanfter. Normalerweise blickte er sie mit eisiger, verächtlicher Distanz an. Daher erkannte sie den Anflug von Zärtlichkeit, der sich in seinem Blick widerspiegelte – dieselbe Zärtlichkeit, die er für Jadie reservierte.
Mit einer Mischung aus Überraschung und Besorgnis blickte Madelyn Zach in die Augen, ihre Nerven waren blank. „So war er noch nie… Was könnte schiefgelaufen sein? Ich kann mich nicht erinnern, irgendetwas Ungewöhnliches getan zu haben.“
Zachs Stimme durchbrach die Stille und durchbrach die Anspannung. „Jadie wäre glücklich, wenn sie wüsste, wie viel sie dir bedeutet. Aber was ist mit dir? Stehst du auf Ethan?“
„ Häh?“ Madelyns Verwirrung wurde immer größer, ihre Gedanken rasten. „Warum redet er plötzlich von Ethan? Ist er auf Drogen oder so? Das ist so seltsam.“
Zach blieb still; seine Konzentration blieb ungebrochen, während er ihre Reaktion beobachtete. Dann zog er abrupt seine Hand zurück und nahm wieder sein übliches kaltes und distanziertes Verhalten an, als wäre die flüchtige Zärtlichkeit, die er gezeigt hatte, nichts weiter als eine Illusion.