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Capitoli

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
  36. Kapitel 36
  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 16

Madelyn war dankbar, dass ihr früheres Ich eine Liebe zum Lernen entwickelt hatte, denn sonst hätte sie vielleicht nicht den Mut gehabt, das Klassenzimmer zu verlassen und in der Bibliothek zu lernen. Mit ihrem jetzigen Wissen war sie zuversichtlich, dass sie die Prüfungsfragen der High School meistern und sich einen Studienplatz an einer guten Universität sichern konnte, und mit etwas mehr Entschlossenheit vielleicht sogar an einer Spitzenuniversität.

Ihre geisteswissenschaftlichen Fächer waren solide, aber ihre Kenntnisse in Naturwissenschaften und Mathematik waren wackelig. Leider hatte sie einfach nicht genug Stunden am Tag, um sich auf diese Fächer zu konzentrieren – nach der Schule musste sie noch Koch- und Klavierunterricht nehmen.

Madelyn saß am deckenhohen Fenster der Bibliothek und wirkte niedergeschlagen. Genervt fuhr sie sich geistesabwesend mit den Fingern durchs Haar. Über ihre Probleme zu grübeln, schien Zeitverschwendung zu sein, wenn sie sich mehr Vokabeln einprägen könnte.

Sie schob ihre quälenden Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf die anstehende Aufgabe. In der Bibliothek war es normalerweise ruhig, nur eine Handvoll Schüler der ersten und zweiten Klasse besuchten sie. Während der Unterrichtsstunden war sie abgesehen von der Bibliothekarin praktisch allein. Das passte Madelyn perfekt – sie hatte ihre eigene Gesellschaft immer genossen.

Inzwischen kam jemand aus dem Lehrerzimmer. Er entdeckte Madelyn durch ein Fenster im zweiten Stock, schoss schnell ein Foto und postete es umgehend in einem beliebten Online-Forum unter einem angehefteten Thread.

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