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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 101
  2. Kapitel 102
  3. Kapitel 103
  4. Kapitel 104
  5. Kapitel 105
  6. Kapitel 106
  7. Kapitel 107
  8. Kapitel 108
  9. Kapitel 109
  10. Kapitel 110
  11. Kapitel 111
  12. Kapitel 112
  13. Kapitel 113
  14. Kapitel 114
  15. Kapitel 115
  16. Kapitel 116
  17. Kapitel 117
  18. Kapitel 118
  19. Kapitel 119
  20. Kapitel 120
  21. Kapitel 121
  22. Kapitel 122
  23. Kapitel 123
  24. Kapitel 124
  25. Kapitel 125
  26. Kapitel 126
  27. Kapitel 127
  28. Kapitel 128
  29. Kapitel 129
  30. Kapitel 130
  31. Kapitel 131
  32. Kapitel 132
  33. Kapitel 133
  34. Kapitel 134
  35. Kapitel 135
  36. Kapitel 136
  37. Kapitel 137
  38. Kapitel 138
  39. Kapitel 139
  40. Kapitel 140
  41. Kapitel 141
  42. Kapitel 142
  43. Kapitel 143
  44. Kapitel 144
  45. Kapitel 145
  46. Kapitel 146
  47. Kapitel 147
  48. Kapitel 148
  49. Kapitel 149
  50. Kapitel 150

Kapitel 102

„Hast du ihren Großkönig schon gesehen?“, fragte Erin Ham, einen weiteren Sklaven, der neben ihr arbeitete. Ihre Stimmen waren gedämpft, doch Emeriel spitzte die Ohren, als sie den König erwähnte.

„Nein“, sagte Ham und schüttelte den Kopf. Ihre Hand grub geschickt ein widerspenstiges Unkraut aus. „Aber ich bin neugierig, ihn zu sehen. Die Gerüchte, die ich seit meiner Kindheit über ihn gehört habe, haben mich von seiner wilden Tiergestalt ferngehalten. Die Urekai sind reich an Legenden, und seit Jahrtausenden gelten sie als eine der mächtigsten Spezies. Dieser große König tauchte in fast jeder Geschichte auf.“

„Man sagt, seine Gefährtin habe ihn gezähmt“, fügte Erin mit ehrfürchtiger Stimme hinzu. „Einer Legende zufolge war er ein kalter, distanzierter junger Großkönig, bevor er seine Gefährtin fand. Ein skrupelloser Krieger, der ohne Zögern und Reue tötete. Stets begierig auf den Kampf und die Kriegsbeute. Andere Königreiche erzitterten vor seinem Namen. Doch die Legende behauptet, er sei durch seine Familie milder geworden. Er wurde weniger blutrünstig und konzentrierte sich mehr darauf, sein Volk mit Weisheit und Mitgefühl zu regieren.“

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