Kapitel 36 Wie arm du bist
Mary starrte den kleinen Kerl an, der plötzlich vor ihr auftauchte. Sie zeigte mit verängstigtem Blick auf ihn. Dieser kleine Kerl ähnelte Edward so sehr. Sie war zu geschockt, um etwas zu sagen. Da Mary erst vor kurzem aus dem Ausland zurückgekehrt war, hatte sie keine Ahnung, dass Edward einen Sohn hatte.
„Tante, du musst arm sein!“, sagte Justin mit einem verschmitzten Lächeln zu ihr. Er ignorierte ihren schockierten Gesichtsausdruck.
„Hör zu! Wer zum Teufel bist du, dass du so etwas sagst, Bengel?“
Woher konnte Mary wissen, dass der kleine Kerl vor ihm seit fast zwei Monaten die Topstory in Zeitungen und Zeitschriften war?
Sie konnten nicht herausfinden, wer Justins Mutter war. Das Geheimnis wurde zum exklusiven Knüller, den alle Zeitungen und Zeitschriften haben wollten. Sie konnten nicht einmal jemanden ausfindig machen, der mit Edward zu tun hatte. Es schien, als hätte sich Edward über Nacht vom Playboy zum Familienvater gewandelt. Sie alle glaubten, dass die Frau, die Edward verwandelt hatte, irgendwo da draußen war, aber sie hatten keine Spur, wie sie sie finden konnten.