Kapitel 16 Das Monster
Justins Finger bewegten sich schnell über die Tastatur. Er entschlüsselte die Firewalls eine nach der anderen. „Verdammt! Welcher Freak hat die so komplex programmiert?“
Bei der FX International Group herrschte in der Cybersicherheitsabteilung eine Atmosphäre der Besorgnis. Seit dem Morgen griff jemand das System des Unternehmens an. Die Programmierer versuchten ihr Bestes, um den Angriff abzuwehren. Es gelang ihnen, alle Angriffe zu blockieren, aber sie konnten die IP des Angreifers nicht zurückverfolgen. Es war für FX International ganz normal, von Hackern angegriffen zu werden, aber das waren alles nur kleine Versuchungen. Dies war das erste Mal, dass sie einem anhaltenden Angriff wie diesem ausgesetzt waren.
Ja. Justin griff das Systemprogramm der Firma seines Vaters an. Es gefiel ihm nicht, dass sein Vater eine Frau zu ihnen nach Hause brachte, obwohl sie nicht zurückblieb. Der Vorfall machte ihn wütend. Er dachte, Edward würde etwas finden, um ihn zu beschäftigen, damit er mit anderen Frauen flirten und diskret mit ihnen schlafen könnte.
Edward war sehr deprimiert. Seit dieser kleine Kerl hier war, hatte er immer seinen Aufenthaltsort herausgefunden. Er fragte sich, wer seinen Aufenthaltsort an seinen Sohn verraten hatte. Egal, mit welcher Frau er ausging, Justin rief ihn immer wieder an und fand eine Ausrede, um ihn zurückzutäuschen. Schließlich gelang es ihm, eine Schönheit zurückzubringen, aber sie wurde wieder von diesem kleinen Kerl verjagt. Er war im Begriff, Mönch zu werden. Er hatte nicht erwartet, dass er durch einen Sohn so viel Wohlstand verlieren würde.
Justin war sehr stolz auf sich. „Du bist der Mann meiner Mutter. Wenn andere Frauen mit dir zusammen sein wollen, sollten sie mich erst um Erlaubnis fragen. Hm! Warum bist du so ein Playboy? Du hast überhaupt kein Auge für Schönheit. Wie konntest du meine Mami ignorieren, die so eine Schönheit ist, und stattdessen mit anderen Frauen flirten?“