Kapitel 58 Club
Chloe war zu Hause gelangweilt, sie rief Ashers Mutter an, aber diese ignorierte ihre Anrufe und die Dienstmädchen zu Hause hatten keinen Respekt vor ihr.
Im Laufe des Tages wuchs Chloes Frustration und Einsamkeit. Das Geräusch der Schritte der Dienstmädchen hallte durch die leeren Flure und verspottete sie mit ihrer ständigen Präsenz. Sie fühlte sich wie eine Gefangene in ihrem eigenen Zuhause, gefangen in der Stille und Isolation.
Chloe fühlte sich jetzt noch gefangener. Sie war nicht nur isoliert und einsam, sondern hatte auch nicht die Möglichkeit, das Haus zu verlassen und an die frische Luft zu gehen. Ihre Kreditkarte war gesperrt und sie hatte kein Bargeld zur Hand. Sie war völlig von der Außenwelt abgeschnitten.
Als sie in ihrem Wohnzimmer saß und die Wände anstarrte, fragte sie sich, wie sie in diese Situation geraten war. Was war schiefgelaufen?
Chloes Gedanken wanderten zurück zu dem Tag, als alles den Bach runterging. Es war ein ganz normaler Tag gewesen, dachte sie zumindest. Sie war aufgewacht und ihrer üblichen Routine nachgegangen , ohne zu ahnen, dass irgendetwas nicht stimmte. Doch dann erhielt sie einen Anruf von ihrer Bank, die ihr mitteilte, dass ihre Kreditkarte gesperrt worden war.