Kapitel 12 Das Mündliche
Kanda kicherte noch einmal. Sein goldblondes Haar streifte Trishas Beine und sie erschauerte. Sie war gefangen, aber es war ihr egal. Die Fesseln waren weich und selbst wenn sie sich wehrte, taten sie nie weh, sondern hielten fest. Zuerst hatte sie gedacht, sie wären aus Seide, aber nein, diese hier waren viel weicher.
Er sah zu ihr auf, seine Augen trafen ihre, und dann zog er ihre Unterlippen auseinander. Er musterte sie so lange, dass Trishas Wangen erneut glühten.
„Was glotzt du?“, flüsterte sie und versuchte, ihr Gesicht zu verbergen.
„Du“, antwortete Kanda. „Ich möchte dieses Bild in mein Gedächtnis einbrennen.“
„Hör auf“, wimmerte Trisha, während sie versuchte, ihre Beine zu bewegen. „Es ist peinlich.“