Kapitel 59
Kapitel 59 Ich wurde in meinem Sitz nach vorne geschleudert und wäre beinahe gegen das Armaturenbrett geprallt. Damiens Hand schnellte gerade noch vor meinem Kopf hervor und warf mich nach hinten in meinen Sitz. Mir wurde die Luft aus den Lungen gepresst.
„Was zum Teufel ist los mit dir, du hast, was du wolltest. Ich bin jetzt im Auto, lass mich in Ruhe.“ Ich wollte noch mehr sagen, doch sein Gesichtsausdruck hätte selbst dem Sensenmann Angst eingejagt. Ich wand mich unter seinem intensiven Blick auf meinem Sitz. Er löste meinen Sicherheitsgurt. Panik machte sich breit, als er mich unbeholfen aus meinem Sitz riss und auf seinen Schoß legte. Ich konnte nirgendwohin, seine Arme waren so fest um meine Taille geschlungen, dass ich seine Finger auf meiner weichen Haut spüren konnte.
Ich legte meine Hände unbeholfen auf seine Brust und spürte, wie sein Körper unter meinem zitterte. Sein Atem ging schnell. Ich spürte, wie mein Hemd hochrutschte und sein Griff sich lockerte. Eine seiner Hände glitt an der Innenseite meines Hemdes hoch, sodass mir der Atem stockte, als seine Haut meine berührte. Seine andere Hand bewegte sich meinen Rücken hinauf und wickelte sich um mein Haar, wobei sie meinen Kopf zurückriss. Ich zischte vor Schmerz und spürte, wie Layla zum Leben erwachte und fast schnurrend nach vorne kam.