Kapitel 25 Was für ein Zufall
Als Wanda aus dem Badezimmer kam, trug sie eines von Quincys Hemden. Nach einigem Überlegen fand sie einen weiteren Mantel, in den sie sich einhüllen konnte, was ihr ein wenig Sicherheit gab.
Dann hörte sie unten eine Frauenstimme. Plötzlich verspürte sie den Drang, sich zu verstecken, als wäre sie eine Diebin. „Oh mein Gott! Ist sie Quincys Freundin?“, dachte sie. Wenn die Leute sie so gekleidet sähen, würden sie sie vielleicht missverstehen.
Aber ihre Kleidung war zu diesem Zeitpunkt bereits gewaschen. Es schien, als bliebe ihr in der Zwischenzeit nichts anderes übrig, als sich oben zu verstecken.
Als Quincy wieder nach oben kam, bemerkte er die Uniform, die am Fenster hing. Noch nie hatte es auf seinem Balkon tropfnasse Kleidung gegeben. Er hatte diese Uniform tausendmal gesehen, aber es war das erste Mal, dass ihm bewusst wurde, wie schön sie aussah, besonders wenn Wanda sie trug.
Dina drehte sich um und warf Quincy einen Blick zu. Dieser schien auf etwas zu starren, doch Dina konnte nicht erkennen, was es war. Sie schubste ihn und fragte: „Was guckst du so? Wo ist die Person, nach der ich dich gefragt habe?“