Kapitel 50 Fast auseinander gefallen
Obwohl Wanda erst seit kurzer Zeit im Casino arbeitete, war ihre Erfahrung alles andere als angenehm. Jeden Tag musste sie alle möglichen Kunden treffen. Doch Wanda ertrug alles und hoffte, dass sie bald aus diesem Höllenloch entkommen und ihre Freiheit wiedererlangen würde. Sie ertrug alle Schwierigkeiten und Demütigungen mit einem Lächeln im Gesicht und behandelte ihre Kunden freundlich.
Wanda konnte mit allen möglichen Problemen fertig werden, aber Quincy konnte sie nicht ausstehen. Hanna hatte recht: Sie musste ihn wie einen gewöhnlichen Kunden behandeln und mit ihm so umgehen, wie ihr Meister es ihr beigebracht hatte, mit anderen Männern umzugehen.
Abends schleppte sie sich in ihr Zimmer. Wandas Beine waren wackelig, sie sackte auf dem Bett zusammen und machte sich nicht die Mühe, das Licht anzumachen.
Ein plötzlicher Schrei durchbrach die Stille. Wanda sprang auf und schaltete rasch das Licht an. Dina runzelte die Stirn. „Willst du mich umbringen?“, fragte sie und rieb sich den Körper.
Wanda brauchte einen Moment, um Luft zu holen, bevor sie Dina ansah. „Dee, wie bist du hier reingekommen? Was machst du in meinem Zimmer?“