Kapitel 17
Calebs Sicht
Ich habe mich noch nie so hoffnungslos gefühlt wie damals, als meine Freundin anfing zu weinen. Das waren keine Tränen, wie man sie im Fernsehen sieht. Das war herzzerreißendes Schluchzen. Es drehte mir den Magen um, zu wissen, dass sie in ihrem Leben so viel seelischen und emotionalen Schmerz ertragen musste. Es macht mich auch wütend, dass die Leute sie so sehr behandelt haben, dass sie glaubt, sie verdiene keine Liebe. Ich habe mir auf der Stelle geschworen, dass ich den Rest meines Lebens dafür sorgen werde, dass sie weiß, dass sie geliebt und verehrt wird.
Als sie sich von mir zurückzog, wollte ich ihr zeigen, dass ihr Leben von nun an anders sein würde. Ich habe so lange auf meine Gefährtin gewartet, dass ich sie anflehte, bei mir zu bleiben. Uns eine Chance zu geben. Ich hoffe, dass sie mich mit der Zeit und Geduld genauso lieben und brauchen wird, wie ich sie brauche. Ich weiß, dass mein Rudel sie mit offenen Armen empfangen wird. Sie haben darauf gewartet, dass ich meine Gefährtin finde.