Kapitel 53 Der Gegenangriff
Bevor Edmund alles verarbeiten konnte, was Chelsea gerade gesagt hatte, ging sie an ihm vorbei und öffnete die Tür. Dann befahl sie autoritär: „Ich bin fertig mit dem Reden. Es ist zu spät. Ich muss ins Bett. Bitte geh sofort!“
Ein unsichtbares Feuer verbrannte Edmunds Körper, als er das hörte. Er starrte sie mit blutunterlaufenen Augen an, als er an ihr vorbeiging. Nachdem er hinausgegangen war, schloss er die Tür mit einem Knall.
„Was für ein unvernünftiger Mann!“, spottete Chelsea, während sie das Schloss ihrer Tür drehte. Er hatte sie immer als eine angesehen, die nur auf ihr Geld aus war. Warum war er jetzt wütend, da sie es zugab?
Chelsea legte ihre Finger an die Schläfen, um ihren Kopf freizubekommen. In diesem Moment kam ihr eine neue Idee für das Drehbuch, an dem sie gerade arbeitete. Sie rannte schnell zu ihrem Computer, um sie aufzuschreiben.
Am nächsten Morgen weckte sie der laute Klingelton von Chelseas Telefon. Es war ein Anruf von Luka. Sobald sie den Anruf entgegennahm, fragte Luka zaghaft: „Ist Edmund nach der Party zu dir gegangen?“