Kapitel 20: Hitzige Schlägerei
Das Auftauchen einer ihrer größten Hasserinnen trübte Chelseas Laune. Sie wollte einfach nur bei einem Kaffee mit Zuri über alte Zeiten plaudern. Mit Sonya wollte sie überhaupt nicht reden.
Obwohl sie keinen Ärger wollte, hieß das nicht, dass Sonya keinen Ärger machen würde.
Sonya war verärgert, dass Chelsea sie ignorierte, ging hinüber und blieb mit einer Tasse Kaffee in der Hand vor dem Tisch stehen. Sie sagte spöttisch: „Anscheinend ist jemand taub geworden, als sie ein Jahr im Ausland war. Wie schade!“
Chelsea verschränkte abwehrend die Arme, lehnte sich in ihrem Sitz zurück und sah Sonya gleichgültig an. „Ja, ich habe mich verändert. Aber so wie es aussieht, hast du dich überhaupt nicht verändert.“
Sie musterte Sonya von Kopf bis Fuß und fügte hinzu: „Du bist immer noch so nervig wie eh und je.“