Kapitel 32 Zweiunddreißig
Drei Stunden später ließ Luciannes Schläfrigkeit langsam nach und ihre Sinne brachten sie langsam zurück in die Realität. Sie konnte erkennen, dass sie flach auf einem Bett lag und die Decke ihren Körper bis zur Brust bedeckte. Als sie langsam die Augen öffnete, bemerkte sie, dass ihre rechte Hand mit etwas Rauem und Warmem umwickelt war. Sie schnappte nach Luft und ihr Körper schoss in Panik hoch.
„ Hey, hey. Was ist los?“, fragte Xandar leise, als er das Keuchen seiner Gefährtin hörte und das Ziehen ihrer kleinen, weichen Hand in seiner größeren, raueren spürte.
Lucianne stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als sie ihn sah. „Es bist nur du. Mir geht es gut. Das tut mir leid.“
Er schüttelte den Kopf und sagte: „Das muss nicht sein.“ Dann setzte er sich vorsichtig direkt neben sie aufs Bett und streichelte ihre Arme, um seine Gefährtin zu beruhigen, während er sagte: „Es ist so schön, deine Stimme zu hören.“ Dann gab er ihr einen Kuss auf die Wange.
Lucianne betrachtete sich unter der Bettdecke und bemerkte sofort, dass ihre Kleidung nicht die war, die sie nach dem Kampf im Jewel Pack getragen hatte. Sie konnte es nicht über sich bringen, Xandars Blick zu erwidern, da sie dachte, dass er vielleicht derjenige gewesen war, der ihre Kleidung gewechselt hatte.