Kapitel 7 Süchtig nach dir
Als ich endlich aus meinem Fieberschlaf erwachte, war ich völlig nackt und an die Couch gedrückt.
Christophers Hemd war nirgends zu sehen und der Anblick seines festen Oberkörpers über mir raubte mir erneut den Atem. „Christopher …“, brummte er leise und hob den Blick, um mir in die Augen zu sehen. „Was ist los? Tut es weh?“ So ein hübsches Gesicht. Zu schade, dass wir nur Freunde mit gewissen Vorzügen sind. „Wir werden nicht weiter gehen, okay?“
Da ich mich von Lyle scheiden lassen wollte, wollte ich Christopher nicht da hineinziehen.
Er runzelte die Stirn und drückte sein Gesicht so nah an meines, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte.
Ich dachte, er würde mich ausschimpfen, aber er streckte bloß die Zunge heraus und leckte mir über den Mundwinkel. „Gieriges kleines Kätzchen. Du hast dich nach dem Essen nicht richtig sauber gemacht“, neckte er mich. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte.