Kapitel 140 Lass uns nach Hause gehen
Mia wollte den Blick von der Wahrheit und Ehrlichkeit in seinen Augen abwenden. Doch sein Blick blieb unverwandt, auf sie gerichtet, als wollte er ihr die Tiefe seines Herzens zeigen. Seine Stimme war fest und kraftvoll, ohne zu stocken. Sagte er wirklich die Wahrheit? Sie fragte ihr Herz, und die Antwort war: Ja.
Innerlich wimmerte sie über ihr verräterisches Herz, das sich wieder einmal auf die Seite ihres kaltherzigen Mafia-Ehemanns stellte. Es glaubte ihm und allem, was er sagte, während ihr Verstand hin- und hergerissen blieb und sie drängte, noch einmal darüber nachzudenken. Sie hatte ihm viele Chancen gegeben. Verdient er eine weitere? Konnte sie das Risiko eingehen? Es gab so viele Fragen, die noch beantwortet werden mussten.
Doch in diesem Moment übermannte sie die Neugier, und sie fragte sich: „Wer war die Person, die meinen Tod wollte?“ Ihre Stimme zitterte vor Angst, und ihr Herz raste bei dem Gedanken, die Identität des Täters herauszufinden.