Kapitel 30 Er ist schamlos
Alessandro gähnte, als er aufwachte und merkte, dass jemand in seinen Armen schlief. Er öffnete die Augen und war fasziniert von der atemberaubenden Frau, die wie ein entzückendes Kind an ihm schlief. Er fühlte sich so frisch und verjüngt wie nie zuvor in seinem Leben, da er zum ersten Mal seit Jahren so gut geschlafen hatte.
Langsam hob Alessandro seine Hand und rieb den getrockneten Sabber aus Mias Mundwinkel, bevor er ihr das Haar hinter die Ohren strich, um einen klaren Blick auf ihr schönes Gesicht zu bekommen. Sein Herz wollte nichts sehnlicher, als die Frau anzustarren, die friedlich auf seiner verletzten Schulter schlief.
Dann bemerkte er, dass seine Schulter wieder zu bluten begann und sein Arm taub war, weil er sich nicht bewegen konnte. Aber er wollte ihn trotzdem nicht unter Mias Kopf wegziehen und ihren ruhigen Schlaf stören. Er starrte sie nach Herzenslust an, wollte, dass dieser Moment nie endete.