Kapitel 9
Leanna hob den Kopf, um zum Gebäude zu blicken. Obwohl sie nicht durch die Glaswand sehen konnte, spürte sie den durchdringenden Blick auf sich, der ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
Sie wettete, dass Aidan aufgrund der unvorhergesehenen Aufregung seinen Groll gegen sie noch verstärkte und es sogar übers Herz brachte, sie ein für alle Mal zu töten.
Sie quetschte sich mit Hilfe der Sicherheitsleute durch die drängelnde Menge, um ihren Vater zu sehen. Sie war fast augenblicklich erschöpft, als sie sah, wie er sich wie ein Kind, das einen Wutanfall hat, auf dem Boden wälzte und hin und her warf. „Was genau denkst du, tust du da?“
Jethro klopfte sich den Staub von der Kleidung, als er seine Tochter sah. „Du kommst gerade zur rechten Zeit. Ruf Aidan sofort an, um die Vermögensaufteilung zu besprechen.“
„Ich habe dir klar gesagt, dass sein Geld nichts mit mir zu tun hat.“