Kapitel 152
Diana
Die Ältesten erheben sich von ihren Plätzen, ihre Roben streifen den polierten Boden, als sie sich umdrehen und durch eine große Tür hinter ihrem Tisch verschwinden. Die schweren Eichentüren schließen sich mit einem lauten Knall, und Stille breitet sich im Raum aus.
Billy versteift sich neben mir, sein Atem geht schnell und flach. Er sieht aus wie ein Mann, der darauf wartet, dass die Guillotine fällt, seine Angst strahlt förmlich von ihm aus. Mir gegenüber sieht Marcus genauso nervös aus, obwohl er versucht, seine Nervosität durch ein selbstgefälliges Zucken der Lippen zu verbergen. Sein Blick huscht zur geschlossenen Tür, dann zu mir, als versuche er, meine Reaktion einzuschätzen.